Amidosulfonsäure wird als Säureamid der Schwefelsäure anerkannt, hergestellt wird es aus Harnstoff, Schwefelsäure und Dischwefelsäure. Amidosulfonsäure wird zum Beispiel bei Entkalkern und Sanitärreinigern verwendet, deshalb wirkt sie bei Direktkontakt auch reizend und ätzend auf Augen und Haut.
CAS-Nr. 5329-14-6
EINECS-Nr. 226-218-8
Summenformel: H2NSO3H
Synonyme: Amidoschwefelsäure | Sulfaminsäure | Sulfamidsäure | Sulfamsäure
Anwendungsbereiche: Reiniger, Lösemittel
Allgemeine Angaben für Amidosulfonsäure, Sulfaminsäure, Sulfamidsäure, Sulfamsäure: |
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Form: | Pulver / Kristallin |
Farbe: | weiß |
Geruch: | geruchlos |
Zustandsänderung |
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Schmelzpunkt/Schmelzbereich: | 205°C |
Zersetzung | |
Siedepunkt/Siedebereich: | nicht bestimmt |
Flammpunkt: | nicht anwendbar |
Entzündlichkeit (fest, gasförmig): | Der Stoff ist nicht entzündlich. |
Zündtemperatur: | |
Zersetzungstemperatur: | > 200°C |
Explosionsgefahr: | Das Produkt ist nicht explosionsgefährlich. |
Dichte bei 25°C: | 2,126 g/cm3 |
Schüttdichte bei 20°C: | ~ 600-1300 kg/m3 |
Löslichkeit in / Mischbarkeit mit |
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Wasser bei 20°C: | 213 g/l |