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Diisononyladipat (DINA)

Diisononyladipat (DINA) ist ein Gemisch von Estern der Adipinsäure, das als Weichmacher für Polyvinylchlorid (PVC) und andere Kunststoffe große Bedeutung für die Industrie besitzt. Das Stoffgemisch verleiht polymeren Werkstoffen eine größere Flexibilität und ist in vielen Alltagsprodukten wie Lebensmittelverpackungen, Schuhen, Bekleidung, Vorhängen, Teppichen, Bodenbelägen und Spielzeug enthalten. Auch in Schmiermitteln und Kosmetikprodukten kommt Diisononyladipat zum Einsatz.

Bei PENPET erhalten Sie Diisononyladipat (DINA) in höchster Qualität – von einem zuverlässigen Partner, der Ihren Ansprüchen auch langfristig gerecht wird. Für ein individuelles Angebot freuen wir uns auf Ihre Anfrage. Die zeitnahe Lieferung der Flüssigkeit kann lose im Container oder Tanklastzug sowie in Fässern und IBC-Verpackungen mit unterschiedlichen Gewichten erfolgen.

CAS-Nr. 33703-08-1
EINECS-Nr. 251-646-7
Summenformel: C24H46O4

Synonyme: DINA, Adipinsäurediisononylester, Bis(7-methyloctyl)adipat, Text, Diisononyl Adipate

Anwendungsbereiche: Nutzung als Weichmacher für Lebensmittelverpackungen, Spielzeug, Bekleidung, Schuhe, Teppiche, Vorhänge, Bodenbeläge und andere Produkte aus Polyvinylchlorid (PVC), Einsatz als Schmiermittel und hautpflegender Zusatz für Kosmetikprodukte

Strukturformel von Diisononyladipat (DINA)

Spezifikationen

Weitere Informationen

Diisononyladipat (DINA) stellt ein Gemisch isomerer Verbindungen dar, welche die gleiche Summenformel und einen weitestgehend gleichen Aufbau besitzen, sich in der Detailkonfiguration allerdings voneinander unterscheiden. Für die industriellen Anwendungen des Stoffgemischs sind diese Unterschiede allerdings vernachlässigbar, sodass von Diisononyladipat in der Regel wie von einem einheitlichen Stoff gesprochen wird.

Die generelle Struktur der Verbindungen kommt in der alternativen Bezeichnung Adipinsäurediisononylester zum Ausdruck. Im Zentrum der Moleküle steht ein Rest der Adipinsäure, welcher unter Umwandlung der beiden endständigen Carbonsäuregruppen mit zwei alkoholischen Verbindungen verestert wurde. Hierbei handelt es sich um verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasserstoffe mit neun Kohlenstoffatomen.

Unter normalen Bedingungen liegt Diisononyladipat (DINA) als farblose Flüssigkeit vor, die einen schwachen Eigengeruch aufweist. Das Stoffgemisch besitzt eine ölige Konsistenz und ist kaum flüchtig. In Wasser ist Diisononyladipat praktisch unlöslich, aufgrund seiner geringeren Dichte schwimmt es bei Kontakt mit Wasser oben. In organischen Lösungsmitteln ist das Gemisch hingegen gut löslich. Diisononyladipat ist sehr temperaturbeständig. Es geht erst bei Temperaturen von über 232 °C in den gasförmigen Zustand über und erstarrt nicht vor Erreichen einer Temperatur von -65 °C.

Bei bestimmungsgemäßer Lagerung stellt Diisononyladipat (DINA) ein chemisch sehr stabiles Stoffgemisch dar. Bei einer Erhitzung bis zum Siedepunkt zersetzen sich jedoch die Stoffe des Gemischs unter Explosionsgefahr und starker Drucksteigerung in verschlossenen Behältern. Diisononyladipat (DINA) ist brennbar, lässt sich allerdings nur schwer entzünden. Bei der thermischen Zersetzung oder der Verbrennung des Stoffgemischs entstehen verschiedene gesundheitsgefährdende und reizende Gase. Unter anderem können erhebliche Mengen Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden.

Diisononyladipat (DINA) kann bei direktem Kontakt mit der Flüssigkeit sowie durch das Einatmen von Dämpfen und Aerosolen leichte Reizungen der Haut, des Auges und der Atemwege auslösen. Betroffene Körperstelle sollten, soweit möglich, gründlich mit Wasser gereinigt werden. Diisononyladipat stellt nach der GHS-Einstufung jedoch keinen Gefahrstoff dar und ist besonderen Transportvorschriften nicht unterstellt. Das Stoffgemisch gilt allerdings als schwach wassergefährdend und potenziell gefährlich für Wasserorganismen. Ein Eindringen in die Umwelt ist daher zu vermeiden. Bei einem Entweichen von Diisononyladipat in das Erdreich, in Gewässer oder in die Kanalisation sind die örtlichen Behörden zu informieren.

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